News aus dem Bereich Digitalisierung
Die Gemeinde Altenholz ist dem DigitalHub Rendsburg beigetreten. Am 26.07. haben der Altenholzer Bürgermeister Mike Buchau und Ingmar Soll, Leiter dataport.kommunal, hierzu eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet.
»Wir möchten unsere Verwaltung jeden Tag ein Stück besser machen. Unsere Bürger sollen zielgerichtet unsere Dienstleistungen abrufen können. Dafür ist eine flexible und in der heutigen Zeit vor allem geschützte IT-Infrastruktur notwendig. Um dies zu erreichen, benötigen wir einen koordinierten Austausch und Wissenstransfer. Dataport.kommunal bietet uns über den Weg des DigitalHubs eine gute Möglichkeit, sich mit ihnen im Verbund mit anderen Kommunen zu vernetzen«, erklärt der Altenholzer Bürgermeister Mike Buchau. Die Gemeinde Altenholz wolle die anderen Partner im DigitalHub an ihrer Verwaltungsexpertise und an ihren IT-Erfahrungen teilhaben lassen. Nicht jeder müsse das Rad neu erfinden – dies koste nämlich immer wieder Zeit und Geld, so Mike Buchau weiter.
Der Beitritt zum DigitalHub Rendsburg beschert der Gemeinde Altenholz viele Vorteile: So wird sie Partner eines breiten Netzwerks zur Digitalisierung der kommunalen Daseinsvorsorge. Bei dieser geht es darum, den Bürgerinnen und Bürgern öffentliche Leistungen digital zugänglich zu machen. Im DigitalHub unterstützt dataport.kommunal seine Partner mit fachlicher Expertise bei ihren Digitalisierungsprojekten und ermöglicht ihnen Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit mit den sieben Partner-Kommunen.
Die Gemeinde Altenholz tritt dem DigitalHub Rendsburg bei:
Dr. Ingmar Soll (Leiter kommunale Lösungen und Bürgerservices, dataport.kommunal) und Bürgermeister Mike Buchau (v. l.) bei der Unterzeichnung des Vertrages am 26.07.2024
Erste Projekte, die die Gemeinde über den DigitalHub Rendsburg umsetzen möchte, stammen aus dem Bereich Internet of Things (IoT). Dazu gehört zum Beispiel die Früherkennung von Problemen bei Schmutzwasser-Pumpanlagen mittels Sensortechnik, die perspektivisch zur Blaupause für weitere Kommunen werden kann. Geplant ist darüber hinaus der Einsatz von Sensoren für »smarte Mülleimer« und eine bedarfsgerechte Beleuchtung.
Ingmar Soll, Leiter dataport.kommunal, freut besonders, dass mit der Gemeinde Altenholz nun auch die Standortgemeinde von Dataport Teil des DigitalHub-Netzwerks ist: »Moderne und digitale Angebote in den Bereichen der Daseinsvorsorge steigern die Lebensqualität und Standortattraktivität von Kommunen. Diese erkennen den Handlungsbedarf. Um dem Fachkräfte- und Ressourcenmangel zu begegnen, unterstützen wir mit unseren DigitalHubs Kommunen dabei, entsprechende Projekte umzusetzen, die passenden Fördermittel zu finden und regen Austausch und Zusammenarbeit mit den weiteren kommunalen Partnern an«, verdeutlicht Soll.