Aktion: „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung"

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Liebe Altenholzer,

bis zum Mai dieses Jahres hat die Aktion „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung" bereits 12.000 € deutschlandweit erwirtschaftet, vorwiegend bei uns im Norden.

Gemeinsam können wir weiter mithelfen, die letzten drei Länder der Erde - Nigeria, Afghanistan und Pakistan – vom Virus der Kinderlähmung zu befreien. Die Impfaktion muss konsequent zu Ende geführt werden nicht nur, damit keine Kinder mehr erkranken, sondern auch, damit das Virus nicht in Gebiete zurückkehrt, die bereits frei sind von Kinderlähmung.

Bio-Abfallsammlung

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Liebe Altenholzer,

in der warmen Jahreszeit fangen Küchenabfälle leicht an zu riechen – man möchte sie schnell aus dem Haus haben. Hier liegt der Vorteil der Bio-Tonne.

Sommerzeit ist Zeckenzeit

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ZeckeLiebe Altenholzer,

Sommerzeit ist Zeckenzeit, auch in Altenholz. Doch im Vortrag der Universitätsgesellschaft bekamen wir erneut bestätigt: Von den Bäumen fallen Zecken nicht!

Zecken legen Eier. Die Entwicklung bis zur erwachsenen Zecke ist temperaturabhängig und kann zwei Jahre dauern. Während dieser Entwicklung muss eine Zecke je einmal Blut saugen: Die Larve saugt 3 bis 5 Tage lang an einem kleinen Wirbeltier, z.B. Maus. Dann entwickelt sie sich am Boden zur Nymphe. Diese saugt 4 bis 8 Tage lang an einem mittelgroßen Wirbeltier, z.B. Igel. Danach entwickelt sie sich - ebenfalls am Boden – zur erwachsenen Zecke. Das erwachsene Weibchen muss vor der Eiablage einmal Blut aufnehmen. Es sucht dazu in der Regel große Tiere, z.B. Rehwild – aber auch Hund und Mensch – auf. Damit ist die Sache mit den Bäumen geklärt. Bis zu einer Höhe von 1m über dem Erdboden haben die Zecken in unseren Wäldern die besten Chancen, einen Wirt zu finden, höher lohnt nicht.

Der Holunderstrauch

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Liebe Altenholzer,Holunder

kaum sind die Frühblüher in unseren Gärten verwelkt, wollen wir wissen, wie der Sommer wird. Obwohl wir für unsere Ernährung im Winter heutzutage nicht mehr abhängig sind von einem „guten" Sommer, bemühen wir gern noch die alten Sprüche unserer Vorfahren, für die ein ertragreicher Sommer überlebenswichtig war.

Die „Eisheiligen" haben wir im Mai überstanden. Doch leider kommt im Juni noch die „Schafskälte" und zur Holunderblüte sinken die Temperaturen noch einmal.

Der auch Flieder genannte 3-8m hohe Holunderstrauch blüht gelblich-weiß, einzeln unscheinbar. Doch mit meist über 100 Einzelblüten in bis zu kindskopf-großen Trugdolden überdeckt das Blütenmeer an guten Standorten fast das Grün der unpaarig gefiederten Blätter und verströmt einen starken fruchtig süßen Duft. Mit Zitronensäure und Zucker angesetzt, ergeben die Blüten erfrischenden Holundersirup, aromatisches Gelee oder andere Leckereien.

Der Aurorafalter in Altenholz

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Liebe Altenholzer,Aurorafalter

was hat der Aurorafalter mit dem Freizeitpark in Klausdorf zu tun? Der Aurorafalter durchläuft wie alle Schmetterlinge mehrere Lebensphasen: Ei, Raupe, Puppe und Falter. Für jede Lebensphase benötigt er andere Lebensbedingungen.

Seine Eier klebt der Aurorafalter einzeln an Blütenknospen der späteren Raupenfutterpflanzen, wie z.B. Knoblauchrauke, Gänsekresse, Wiesenschaumkraut und Ackersenf.
Die Raupen sind blaugrün, auf der Unterseite dunkler als auf der Oberseite. Seitlich haben sie weiße Streifen. Außer den genannten Raupenfutterpflanzen fressen sie auch Samenkapseln sowie andere Raupen und Eier. Im Juli haben die Raupen ihr Endstadium erreicht und verpuppen sich.
Sie hängen sich an einem Gespinstfaden an Zweige und stabile Stängel. Mit ihrer Schiffchenform ähneln die Puppen einem Dorn oder einer Samenhülse und überdauern so gut getarnt den Winter, s. Bild.