Linden in Altenholz

Veröffentlicht in Umwelt und Natur

Liebe Altenholzer,

die zwei Linden im Bereich der Bushaltestelle „Ostpreußenplatz" werden von uns „Bus-Linden" genannt, die Linde im Bereich der Haltestelle „Rathaus" entsprechend „Rathaus-Linde". Diese Linden sind dem AKU inzwischen im wahrsten Sinne über den Kopf gewachsen und werden nun vom Bauhof der Gemeinde betreut. Da diese recycelten Linden von Anfang an zwischen Straße und Radweg aufwachsen und nicht wie die alten Linden nachträglich durch den Straßenbau in ihrem Wurzelwerk eingeengt und durch Schadstoffeintrag belastet wurden, können wir hoffen, dass sie sich auf diese schwierigen Verhältnisse einstellen.

Linden mit kulturhistorischer Tradition

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Liebe Altenholzer,

am 9. Mai, dem Europa-Tag, pflanzte die Europa-Union eine Linde (KN 11.5.2017). Diese Linde fand ihren Platz im Freizeitpark in Altenholz-Klausdorf auf der sog. Großbaumwiese. Die Bäume auf dieser Wiese finanzierte der AKU 1990 aus seiner Sammlung für die Deutsche Umwelthilfe. Sinn dieser Anlage ist, unterschiedliche heimische Bäume in so großen Abständen voneinander zu pflanzen, dass jede Baumart sich ungehindert durch Nachbarn so entwickeln kann, wie es ihrer eigenen Art entspricht. Für die jetzt gepflanzte Linde war Platz durch eine abgängige Kastanie entstanden.

Honigbienen bei der Arbeit

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Liebe Altenholzer,

Raps in voller Blüte bedeutet für die Honigbienen viel Arbeit, aber auch viel Tracht. Die viele Arbeit wird ihnen von den Imkern erleichtert. Ihre Bienenkästen werden in Absprache mit den Landwirten zu den Rapsfeldern gebracht.

Müssten die Bienen von ihren Standorten beim Imker 3-5 km zum Raps fliegen und wieder zurück, würden sie bereits ¾ ihrer Tracht aus den Blüten als „Flugenergie" selbst verbrauchen. Stehen ihre Kästen jedoch am Rapsfeld, sparen die Bienen viel „Flugenergie", erhöhen die Tracht in ihr Volk und für uns den Ertrag an Honig.

Wildbienen

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Liebe Altenholzer,

während der Flug der Honigbienen sehr temperaturabhängig ist, sind außer den Hummeln weitere Wildbienen schon unterwegs. Ein häufiger Besucher bienenfreundlicher Gärten ist z.B. die Rote Mauerbiene. Birte Pankau vom BUND SH schrieb uns dazu in den AN vom 28.3.2014:

Der Giersch

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Liebe Altenholzer,

die Reihe der Frühblüher im Garten ist nun schon bei den Tulpen angekommen. Altenholzer Stiefmütterchen bieten außer Hummeln jetzt auch den Wärme liebenden Bienen Nahrung. Das Grün der Stauden wächst sichtbar, je nach Blütezeit der Staude schauen erste Triebe aus dem Boden oder das Grün steht schon kräftig hoch.

Aktion „Altenholzer Vielfalt stoppt Gefahren des Jakobskreuzkrautes"

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Liebe Altenholzer,

unsere Aktion „Altenholzer Vielfalt stoppt Gefahren des Jakobskreuzkrautes" startete fast von allein: Z.B. boten all die vielen Krokusblüten in unserer Gemeinde den Hummelköniginnen erste Nahrung. Die Königinnen sind die einzigen eines Hummelstaates, die den Winter überleben. Hummeln sind nicht so empfindlich gegen Kälte wie Bienen und können warme Märztage schon nutzen, einen neuen Staat aufzubauen.