Zum Wegwerfen zu schade. Wer aber könnte es noch gebrauchen?

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Liebe Altenholzer,

in manchen Familien heißt es für die Kids: Wer zu Weihnachten etwas Neues haben möchte, muss vorher in seinem Zimmer aufräumen und a u s m i s t e n! Oft kommen die Kids beim Ausmisten nicht voran, weil sie vergessene Dinge entdecken, mit denen sie dann so beschäftigt sind, dass sie ihre Aufräumarbeit vergessen.

Der Bergahorn

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Liebe Altenholzer,

nachdem Ende November die Bündel Ihres Strauchschnitts abgeholt wurden, ist Ihr Garten „durchsichtiger" geworden. Während Ihr Augenmerk vorher auf alles fiel, was zu hoch, zu breit und zu dicht geworden war, entdecken Sie jetzt auch einzelne Triebe zwischen oder in den Sträuchern. Vor kurzem trugen diese Triebe noch drei- oder fünflappige herbstfarbene Blätter, die für die dünnen Triebe viel zu groß wirkten: Sämlinge des Bergahorns. Sein lateinischer Name „Acer pseudo p l a t a n u s" deutet schon auf Blätter hin, die groß wie die der Platane sind. Auch im Wuchs steht der Bergahorn der Platane nicht nach, wird wie sie bis zu 40 m hoch. Der Bergahorn gehört also keinesfalls in unsere kleinen Hausgärten.

Wohin mit dem Styropor?

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Liebe Altenholzer,

am 20.10.2016 hieß es in der Eckernförder Zeitung „Notstand: Wohin mit dem Styropor?" und am 27.10.2016 in den Kieler Nachrichten: „AWR nimmt kein Styropor mehr an". Das im Styropor enthaltene Flammschutzmittel (HBCD) wurde 2013 als schwer abbaubar eingestuft, reichere sich in Organismen an und sei möglicherweise giftig.

Vorbereitung auf die Winterruhe

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Liebe Altenholzer,

den Strauchschnitt zum Abschluss dieser Gartenarbeit können Sie für die Abfuhr am 22. November gebündelt bereit legen. Doch die Blätter fallen je nach Pflanzenart und Wetterlege in Raten über Wochen verteilt. Sie bleiben auch dort nicht liegen, wo sie ankommen, sondern wechseln ihre Lieblingsplätze je nach Windrichtung. Durch Feuchtigkeit kleben sie zusammen, werden rutschig auf glattem Untergrund und pappig auf dem Rasen. So vergessen wir schnell, dass das fallende Laub gut ist für Pflanzen, Tiere und Boden.

Apfelbäume in Altenholz

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ApfelbaumLiebe Altenholzer,
die Apfelbäume auf öffentlichem Gelände tragen gut. In den Jahren 1986-1994 pflanzte der AKU immer wieder Hochstamm-Obstbäume alter, robuster Sorten. Finanziert wurden die Bäume aus Ihren Spendengeldern für die „Deutsche Umwelthilfe".


Hochstamm-Obstbäume sind Bäume, deren Stämme sich erst in einer Höhe von 1,80-2,00 m zur Krone verzweigen. Für Hausgärten heutiger Abmessungen sind diese Bäume selten geeignet. Alt und robust nennt man Obstsorten, die sich schon seit langem in unseren Klima- und Bodenverhältnissen bewährt haben. Bei dieser Auswahl und der anschließender Versorgung war uns Herr Horstmann eine große Hilfe.
Nun sind die ersten Bäume 30 Jahre alt. Längst nicht alle Bäume kamen durch; damit muss man auf öffentlichem Gelände leider rechnen. Vandalismus, Schattendruck, Wurzelkonkurrenz, Staunässe und Wildverbiss bereiteten manchem Baum ein vorzeitiges Ende. Besonders viele Apfelbäume hielten jedoch durch und wuchsen z.T. zu kräftigen Exemplaren heran.
Schon während der Sammlung wurden wir gefragt: „Und wer soll das Obst nachher ernten?" Bäume sind mit dem Erdboden fest verbunden und gehören demjenigen, dem der Boden gehört, auf öffentlichem Gelände also unserer Gemeinde und damit allen Bürgern.