Bio-Abfallsammlung

Veröffentlicht in Umwelt und Natur

Liebe Altenholzer,

in der warmen Jahreszeit fangen Küchenabfälle leicht an zu riechen – man möchte sie schnell aus dem Haus haben. Hier liegt der Vorteil der Bio-Tonne.

(Die „Braunen Tüten" wurden zwar wöchentlich abgeholt, doch so lange musste die Tüte reichen. Man bekam 60 Tüten pro Jahr. Diese Tüten waren mit der Bio-Abfallgebühr bereits bezahlt.)
Die Bio-Tonne wird nur 14-täglich abgeholt, doch sie steht täglich bereit, Ihre Bio-Abfälle aufzunehmen. Doch für die „Umhüllung", in der Sie Ihre Küchenabfälle sammeln und zur Bio-Tonne bringen, müssen Sie selbst sorgen.

Vom Restmüll sind Sie die Müllbeutel aus Kunststoff gewohnt. Zu gern werden diese Müllbeutel leider immer noch auch für den Bio-Abfall benutzt, obwohl jeder eigentlich weiß, dass Kunststoff in der Bio-Tonne nicht erlaubt und schädlich für die Weiterverarbeitung ist.

Für die Bio-Abfallsammlung in der Küche gibt es Papiertüten im 10er-Pack in unseren Drogerie- und Supermärkten zu kaufen.

Wer die Umstellung auf Papiertüten scheut, kann trotzdem Kunststoff-freien Bio-Abfall in der Bio-Tonne sammeln!
Knoten Sie Ihren Kunststoff-Müllbeutel mit dem Bio-Abfall für den Weg zur Tonne nicht zu! Dann können Sie Ihren Bio-Abfall problemlos aus dem Beutel in die Bio-Tonne gleiten lassen und anschließend den leeren Müllbeutel in die Restmüll-Tonne werfen.

Oder:
Stellen Sie sich ein ausrangiertes Gefäß mit Deckel für die Küchenabfälle bereit. Nehmen Sie auf dem Weg zur Biotonne mit dem vollen Gefäß ein Stück Küchenkrepp mit. Das Krepp-Papier entfernt die groben anhaftenden Reste aus dem Gefäß und wandert dann selbst mit in die Bio-Tonne. Gut abgespült ist das Gefäß gleich wieder nutzbar.

Hartnäckigen Trenn-Muffeln sei gesagt:
Wer nicht trennt, zahlt mit seiner Grundgebühr trotzdem und ungenutzt für den Bio-Abfall.
Auch aus  s e i n e m  Restmüll wird der Bio-Anteil herausgearbeitet.
Dieser nachträgliche Trennvorgang verursacht allerdings unnötige Kosten, die sich auf die nächsten Müllgebühren auswirken können.

Für den AKU
Helga Tewes