Baum- und Straucharten an unseren Straßen

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Liebe Altenholzer,

die Segelolympiade 1972 fand zwar in Schilksee statt, doch uns Altenholzern brachte sie außer der zweiten Brücke über den Kanal eine zweite Straße in den Dänischen Wohld. Vorher fuhr der Postbus von der „Bölckestraße" in Holtenau über den „Negerkral" in Stift durch die „Dänischenhagener Straße" am Rathaus vorbei links ab durch die Straße, die jetzt „Rote Kate" heißt, und mündete in die „Klausdorfer Straße", kurz bevor diese über die Bahnschienen führt.

Das Jakobskreuzkraut

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Liebe Altenholzer,

jetzt blüht das Jakobskreuzkraut, auch in Altenholz. Beim Rundgang durch die Randbereiche unserer Besiedlung kann man es entdecken, vereinzelt und selten vermehrt, wie z. B. neben dem Radweg an der Stadtautobahn auf der Höhe der Tankstelle in Altenholz-Stift.

Linden in Altenholz

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Liebe Altenholzer,

die zwei Linden im Bereich der Bushaltestelle „Ostpreußenplatz" werden von uns „Bus-Linden" genannt, die Linde im Bereich der Haltestelle „Rathaus" entsprechend „Rathaus-Linde". Diese Linden sind dem AKU inzwischen im wahrsten Sinne über den Kopf gewachsen und werden nun vom Bauhof der Gemeinde betreut. Da diese recycelten Linden von Anfang an zwischen Straße und Radweg aufwachsen und nicht wie die alten Linden nachträglich durch den Straßenbau in ihrem Wurzelwerk eingeengt und durch Schadstoffeintrag belastet wurden, können wir hoffen, dass sie sich auf diese schwierigen Verhältnisse einstellen.

Linden mit kulturhistorischer Tradition

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Liebe Altenholzer,

am 9. Mai, dem Europa-Tag, pflanzte die Europa-Union eine Linde (KN 11.5.2017). Diese Linde fand ihren Platz im Freizeitpark in Altenholz-Klausdorf auf der sog. Großbaumwiese. Die Bäume auf dieser Wiese finanzierte der AKU 1990 aus seiner Sammlung für die Deutsche Umwelthilfe. Sinn dieser Anlage ist, unterschiedliche heimische Bäume in so großen Abständen voneinander zu pflanzen, dass jede Baumart sich ungehindert durch Nachbarn so entwickeln kann, wie es ihrer eigenen Art entspricht. Für die jetzt gepflanzte Linde war Platz durch eine abgängige Kastanie entstanden.

Honigbienen bei der Arbeit

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Liebe Altenholzer,

Raps in voller Blüte bedeutet für die Honigbienen viel Arbeit, aber auch viel Tracht. Die viele Arbeit wird ihnen von den Imkern erleichtert. Ihre Bienenkästen werden in Absprache mit den Landwirten zu den Rapsfeldern gebracht.

Müssten die Bienen von ihren Standorten beim Imker 3-5 km zum Raps fliegen und wieder zurück, würden sie bereits ¾ ihrer Tracht aus den Blüten als „Flugenergie" selbst verbrauchen. Stehen ihre Kästen jedoch am Rapsfeld, sparen die Bienen viel „Flugenergie", erhöhen die Tracht in ihr Volk und für uns den Ertrag an Honig.